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Internetchemie

Aktuelle Berichte, Nachrichten und Informationssystem zur Recherche von chemierelevanten Informationen.



 

New isotopes 2022

Neue Isotope 2022

Auch in diesem Jahr wurden einige Isotope neu entdeckt oder charakterisiert - und wie zu erwarten war, handelt es sich dabei um sehr kurzlebige Atomkerne, die für die Forschung von Interesse sind.

Der wohl interessanteste Bericht stammt von der Arbeitsgruppe um Yu. Ts. Oganessian höchstselbst und bezieht sich auf die Erzeugung und den Nachweis von Moscovium-286. Damit sind nun 5 Mc-Isotope bekannt; diese Synthese erfolgete durch die Kernreaktion 243Am(48Ca, 5n).

In diesem Jahr berichteten finnische Wissenschaftler über ein neues Nuklid, das gleich zwei Superlative zu bieten hat: Lutetium-149 ist ein Isotop, das mit einer Halbwertszeit von 450 ns der kurzlebigste bekannte Protonenemitter ist; gleichzeitig weicht der Atomkern am stärksten von der idealen Kugelform ab.

Weitere neue Entdeckungen: Actinium-204, Lawrencium-251 und Thorium-207.

 

Heliumkerne in Zinn-Atomen entdeckt

Forscher weisen α-Teilchen innerhalb von Zinn-Atomkernen nach. Die Ergebnisse liefern eine natürliche Erklärung für den Ursprung von α-Partikeln beim radioaktiven α-Zerfall.


 

Standard-Atomgewicht von Blei geändert

Die Atommasse des Elements Blei wurde bisher mit 207,2 ± 0,1 u angegeben. Jetzt empfiehlt die IUPAC-Kommission für Isotopenhäufigkeit und Atomgewichte (CIAAW) die Änderung des Standard-Atomgewichts (d. h. der relativen Atommasse) auf den Wert 207,2 ± 1,1 sowie die Intervallschreibweise [206,14; 207,94]. Die Zuordnung eines Intervalls für das neue Standard-Atomgewicht des Bleis spiegelt das häufige Auftreten von Schwankungen der Isotopenhäufigkeiten in normalen terrestrischen Pb-Materialien wider (Quelle: IUPAC).


 

Enthüllung von Oberflächenrätseln
Übersicht über die Fortschritte bei den modernen Oberflächenanalysetechniken.



Gefrier-Auftau-Methode zur Herstellung von Edelmetallaerogelen
Neues Verfahren zur Erzeugung von Edelmetallaerogelen für die Elektro- und Photoelektrokatalyse.



Räumliche Struktur der Corona-Polymerase
Die Entschlüsselung der Coronavirus SARS-CoV-2-Polymerase ebnet einen Weg zu neuen Wirkstoff-Kandidaten.



Phagen-Hülle Phagen-Kapsid gegen Grippe

Ein passgenauer Inhibitor verhindert Influenza-Infektion mittels chemisch modifiziertem Kapsid.

Abbildung: Eine Phagenhülle dockt an und inhibiert ein Influenza-Virus. Auf der Virus-Oberfläche befinden sich drei-bindige (trivalente) Rezeptoren, die sogenannten Hämagglutinin Proteine, die an Zuckermoleküle (Sialinsäuren) auf der Oberfläche von Zellen des Lungengewebes binden.

[Bildquelle: Barth van Rossum, FMP]



 

Benzol in Kirschsaft
Aromaforschung für den Verbraucherschutz: Benzaldehydhaltige Aromen können unter Lichteinfluss Benzol entwickeln.

 

Hauptprotease des Coronavirus: Struktur aufgeklärt
SARS-CoV-2-Protease (Mpro, 3CLpro) ist attraktives Wirkstoffziel.



Molekül-Superstruktur Kontrolle großflächiger Molekül-Superstrukturen auf Oberflächen

Kieler Forschende kontrollieren die Größe von Molekül-Superstrukturen auf Oberflächen.

Das Verfahren verspricht nanotechnologische Anwendungen wie die Funktionalisierung von Oberflächen.

Abbildung:

Moleküle auf einer Silberoberfläche haben sich selbstständig zu einer großflächigen Struktur von 45 Nanometern Kantenlänge angeordnet.

[Bildquelle, ©: Manuel Gruber und Torben Jasper-Tönnies]



Coscinodiscus wailesii Laminarin spielt eine große Rolle für die Ökologie der Ozeane

Der Zucker bringt viel Kohlendioxid ins tiefe Meer.

Abbildung:

Coscinodiscus wailesii ist eine Mikroalge, die zur Familie der Kieselalgen gehört, die Algenblüten bilden und erhebliche Mengen an langkettigen Zuckern produzieren.

[Bildquelle: Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie, C. Robb]



Aktualisiert am 22. März 2024.



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